Filmtipp: Die Schwimmerinnen
Der Film erzählt die wahre Geschichte der Schwestern Yusra und Sarah Mardini, die vor dem Krieg in Syrien geflüchtet sind. Anschauen kann man ihn sich auf Netflix. Es ist 2014, 2015 und die zwei jungen syrischen
Der Film erzählt die wahre Geschichte der Schwestern Yusra und Sarah Mardini, die vor dem Krieg in Syrien geflüchtet sind. Anschauen kann man ihn sich auf Netflix.
Es ist 2014, 2015 und die zwei jungen syrischen Schwestern Sarah und Yusra, die eigentlich Profischwimmerinnen werden wollten, geraten täglich in lebensgefährliche Situationen und wollen diesen entfliehen. Die Angst ist einfach zu groß. Schließlich können sie ihre Eltern überzeugen diesen Weg zu gehen, dabei müssen sie schweren Herzens ihre Familie vorerst verlassen. Begleitet werden sie von ihrem Cousin Nizar. Zuerst fliegen sie nach Istanbul, wo sie sich einen Schmuggler suchen, der sie nach Griechenland bringt. Ungeplant sitzen sie plötzlich mit unzähligen anderen Menschen auf einem völlig überladenen Schlauchboot und fahren übers Meer an die Küste Griechenlands. Unterwegs geraten sie immer wieder in ähnlich lebensgefährliche Situationen, sie lassen sich aber nicht unterkriegen. So werden sie in Griechenland auch zum ersten Mal mit Rassismus konfrontiert. Über die sogenannte Balkanroute gelangen sie schließlich nach Deutschland, wo neue Probleme auf sie warten.
Der Film ist sehr spannend und er zeigte einem viele Einblicke, was Flüchtige so alles erleiden und welche beschwerlichen Hindernisse sie überwinden müssen. Es ist ein sehr interessanter Einblick, den man in diese andere Welt bekommt, denn wir hier kriegen das ja gar nicht so mit. Die Medien zeigen uns nur diese Flüchtlingswellen, das löst in manchen Menschen nur negative Bedenken aus. Aber wir müssen mehr mit diesen Menschen Mitgefühl zeigen und ihnen zu Hilfe stehen, denn sie haben viel durchgemacht und wollen einfach nur in Frieden leben.
(Elisabeth und Karim)