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Redaktionsausflug Hamburg

Wie ich mitbekommen habe war die Ernschtle-Redaktion letztes Jahr in Island. Doch um nach Island zu kommen muss man mit dem Flugzeug fliegen, was ja bekanntlich nicht sehr umweltfreundlich ist. Deswegen haben wir dieses Jahr

Wie ich mitbekommen habe war die Ernschtle-Redaktion letztes Jahr in Island. Doch um nach Island zu kommen muss man mit dem Flugzeug fliegen, was ja bekanntlich nicht sehr umweltfreundlich ist. Deswegen haben wir dieses Jahr entschieden nicht mit dem Flieger zu fliegen sondern mit dem Bus oder Bahn, also umweltfreundlich zu reisen. Nach reichlichem Überlegen haben wir uns fĂŒr Hamburg entschieden. Die Stadt lĂ€sst sich nĂ€mlich ganz prima wir mit dem Thema Umweltschutz verbinden, da es mehrere in Hamburg ansĂ€ssige Umweltorganisationen gibt, wie zum Beispiel Greenpeace oder BraceNet.

Unsere Ausflug begann Donnerstags um viertel vor neun am Hauptbahnhof Karlsruhe. PĂŒnktlich ging es los, was ja schon mal was war, schließlich kann man von der Bahn heute ja oft keine PĂŒnktlichkeit mehr erwarten. Nach sechseinhalb Stunden Handy und Essen war es dann endlich soweit, wir waren in Hamburg angekommen!! Am Hauptbahnhof stiegen wir um in die U-Bahn und stiegen an der Sternschanze aus. Nach einem kleinen Fußmarsch waren wir an unserem Hostel angekommen. Nach dem Einchecken im Instant Sleep hatten wir noch kurz Freizeit, die wir noch schnell fĂŒrs einkaufen nutzten. Wir wohnten mitten im sogenannten Schanzenviertel, einem sehr alternativen und bunten Stadtteil. Wir machten uns kurz hĂŒbsch und aßen etwas in einer Bar und liefen danach zum Kino, wobei wir ein StĂŒck auch ĂŒber die bekannte Reeperbahn liefen. Hier machten wir einige interessante Entdeckungen! Als wir im sogennannten Astor Film Lounge ankamen erwarteten wir eine einfaches Kino, aber wir wurden sehr positiv ĂŒberrascht als wir in das Kino eintraten. Man konnte sich kostenlose GetrĂ€nke nehmen und alles war sehr nobel und schön (als normale Person fĂŒhlte man sich beinahe etwas fehl am Platz, so schick war es). Als wir in den Kinosaal kamen wurden wir abermals ĂŒberrascht, denn es war ein riesiger Saal in dem man die Sitze umstellen konnte. Nach dem sehr unterhaltsamen Udo Lindenberg-Film Mach dein Ding! liefen wir zurĂŒck ins Hostel und fielen nach einem langen Tag in einen tiefen Schlaf.

Am nĂ€chsten Tag mussten wir bereits 9.30 abmarschbereit sein (fĂŒr Teenager ist das frĂŒh!). Wir sind in ein portugiesisches Cafe frĂŒhstĂŒcken gegangen und haben leckerste Pastai de Nata gegessen. Das ist eine SpezialitĂ€t aus Portugal. An den LandungsbrĂŒcken angelangt wollten wir das Schiff zum Elbstrand nehmen, doch wir verpassten es aufgrund von zwei Trödlern. Daraufhin entschieden wir die beiden zu verarschen indem wir ihnen am Handy erzĂ€hlten wir wĂ€hren bereits auf dem Schiff und wo sie seien. Kurz darauf sind wir mit dem nĂ€chsten Schiff zum Elbstrand gefahren. Dort ist ein sehr schönes Cafe mit einem schönen Ausblick auf den Hafen. Nachdem wir uns etwas gestĂ€rkt hatten sind wir zu unserem Termin bei Greenpeace gefahren, mitten in der sogenannten Speicherstadt unweit der Elbphilharmonie gelegen. Angekommen haben wir uns einen Vortrag ĂŒber Greenpeace und seine Ansichten angehört und durften uns die dortige Ausstellung ansehen. Im Anschluss sind wir schnell weiter gerast zu unserem nĂ€chsten Termin: Bracenet! Bei Bracenet angekommen haben wir geklingelt und niemand hat darauf reagiert. Her Goerke hatte sich in der Adresse geirrt. Kann ja mal vorkommen bei so vielen Terminen. Kurz danach waren wir im richtigen Haus und mussten durch den Hinterhof und einer sehr steilen Treppe in eine wahrhaftige Hinterhausfirma! Hier erklĂ€rte man uns die Ziele von Bracenet und wir durften uns die Produktion angucken. Alle Produkte von Bracenet sind handgemacht! Als wir uns nach diesem Termin mit Bracenets ausgerĂŒstet hatten gingen wir zurĂŒck zu unserem Hostel und hatten noch ein wenig Freizeit vor dem Abendessen. Denn den letzten Abend wollten wir bei einem Italiener, einem Tipp von Herr Knopf, zubringen. Wir hatten einen ereignissreichen Tag in Hamburg hinter uns! Und am nĂ€chsten Tag sollte es mit Stadionbesuch bzw. Shoppingtour nicht weniger interessant werden
 Ganz zu schweigen von unserem Interview mit dem vielleicht bekanntesten Hamburger: Udo Lindenberg. Mehr ĂŒber Udo erfahrt ihr dann im neuen Ernschtle, das Anfang Juli erscheinen wird.

gideonschindel@gmail.com

Gideon mein Name! Auch ich bin neu beim Ernschtle und habe dabei schon zwei Interviews fĂŒhren dĂŒrfen, das eine mit dem Zauberer und YouTube Star Alexander Straub und der Punkband Egotronic. In meiner Freizeit klettere ich sehr gerne - vielleicht schreibe ich dazu auch mal was...

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