Rise against Frankfurt
Ganz großes Interview für Jonna, Selma und Melody: Die US Rockstars von "Rise against", im Sommer Headliner bei Rock am Ring, spielten in Frankfurt. Vor der Show standen sie den dreien Rede und Antwort Ein

Ganz großes Interview für Jonna, Selma und Melody: Die US Rockstars von „Rise against“, im Sommer Headliner bei Rock am Ring, spielten in Frankfurt. Vor der Show standen sie den dreien Rede und Antwort Ein wirklich großes Erlebnis. Findet auch Neu-Redakteurin Jonna. Hier ist ihr Bericht darüber.
Erst zwei Wochen an der Ernst-Reuter Schule und schon stand mein erster Ausflug mit der Schülerzeitung an, ein fettes interview und Konzert mit der berühmten Band „Rise Against“.
Mit Herr Goerke, Melody und Selma sind wir nach Frankfurt gefahren, im Auto haben wir uns etwas geschminkt und uns für das Interview vorbereitet. Wir waren alle so aufgeregt, vor allem als kurzfristig das Telefon kllingelte und eine Planänderung verkündet wurde. Wir würden die Band nun nicht in der Halle, sondermn im noblen Hotel Le Meridien interviewen, hieß es. So passierte es dann auch, dort angekommen wurden wir schon freundlich vom Tourmanager Joe begrüßt und zu der Band an einen Tisch gebeten. Dort saßen sie, Sänger Tim Mcllarth und Leadgitarrist Zach Blair. Sie gingen komplett sympathisch und cool mit uns um, begrüßten uns per Handschlag und lobten unser gutes Englisch. Zu dem Zeitpunkt flog die Anspannung langsam von uns ab. Zugegeben, ich hatte ziemlich Angst vor dem Interview, doch als die beiden so gelassen waren, konnte man gar nicht anders als das Interview als cooles Gespräch wahrnehmen. Wir stellten abwechselnd die Fragen, sie gingen auf alles ein und beantworteten manche ernst, manchmal wurde auch gelacht. Von ihrem neuen Album, zu der aktuellen Politik in den USA und mit welcher Musikband sie gerne einen Song machen würden, von allem war etwas dabei. Nach dem Interview machten wir zusammen ein Bild und die beiden nahmen sogar ein Grußvideo an unsere Dads auf, da die seit ihrer Jugend schon sehr große Fans der Band sind. Wieder mit Handschlag verabschiedeten sie uns und wir äußerten unsere Vorfreude auf das Konzert.
Als wir das Hotel verließen erfüllte uns pure Erleichterung, wir hatten das Interview geschafft und es war viel besser als erwartet. Die Pause zwischen dem Interview und dem Konzert verbrachten wir in der Frankfurter Innenstadt, wir gingen shoppen, sightseeing und was essen. Um circa 20 Uhr erreichten wir die Jahrhunderthalle, bekamen freien Eintritt, weil wir auf der Gästeliste standen und gaben unsere Jacken ab. Zur Erinnerung an das tolle Ergebnis kaufte ich mir ein Bandshirt und schließlich waren wir in der Menschenmasse vor der Bühne. Die Vorband war „Sondaschule“, eine deutschsprachige, alternative Band. Die Menge kam so richtig in Stimmung, so dass sie Rise Against mit tosendem Jubel begrüßte. Zuerst spielten sie die neue Single „Nod“ ihres bald erscheinenden Albums. Ihr Set war sehr cool, viele bekannte und sehr gute Songs wurden gespielt. Es fühlte sich surreal an die Menschen, denen wir vorher noch die Hände geschüttelt und locker Fragen gestellt haben, nun auf dieser großen Bühne mit tausenden von Fans zu sehen. Zudem war die Lichtshow und die Feuereffekte atemberaubend. Am Ende durften wir sogar kurz auf die Tribüne um einen Einblick darauf zu bekommen wie riesig die Halle ist. Von dort konnten wir gut die Moshpits und generell die Menschen sehen. Kurz vor 23 Uhr mussten wir leider die Show früher verlassen wegen Staugefahr. Während der Autofahrt unterhielten wir uns aufgeregt über den Tag und fielen um 1 Uhr endlich müde in unsere Betten. Das Interview und das Konzert waren eine wunderbare Erfahrung und wir alle drei hoffen beim nächsten Interview wieder dabei sein zu dürfen.
(Jonna)
Das Interview gibt es dann im neuen Ernschtle 2025. Solange könnt ihr schon mal unser Video „Rise against Frankfurt“ auf ErnschtleTV anschauen.