Bristol… 3 Tage, mit der ganzen Ernschtle-Redaktion… Unser erster Redaktionsausflug… Ein echtes Abenteuer!
Am Mittwoch, den 21.03.18 sind wir, die Ernschtle-Redaktion, für drei Tage nach Bristol geflogen. Für viele war es der erste Redaktionsausflug, für manche sogar der erste Flug überhaupt. Nicht nur ich war sehr gespannt, von den älteren in der Redaktion hatten wir ja schon viel Gutes gehört darüber. Es konnte los gehen! Kaum im Südwesten Englands angekommen, luden wir unser Gepäck in die Zimmer unseres Hostels und gingen Indisch essen. Es war sooooooo lecker! Einiges war richtig scharf aber es gab auch mildes. Geschmeckt hat es allen! Danach waren wir alle verständlicherweise total müde und gingen recht schnell schlafen.
Nächster Tag. Der Banksy Tag. Banksy? Dabei handelt es sich um den berühmtesten Street Art und Graffiti-Künstler der Welt. Hier in Bristol soll er angeblich geboren sein und hier kann man noch einige seiner ersten Graffitis bestaunen. (siehe extra Text von Aron im neuen Ernschtle, das Anfang Juli erscheinen wird). Wir alle waren gespannt wie diese in echt aussehen würden, da wir die Kunstwerke vorher nur auf Bildern gesehen hatten. Doch damit die Sache noch spannend blieb, schauten wir uns vorher noch eine andere Top-Sehenswürdigkeit der Stadt an: Die Suspension Bridge im Stadtteil Clifton, top Aussicht inclusive. Es war wirklich toll. Und was für Bilder man da machen konnte! Wow!
Schon auf dem Weg zurück in die Stadt sahen wir echt tolle Graffitis, zwar noch nicht von Banksy aber trotzdem toll. Bristol ist eine wirklich coole Stadt mit coolen Graffitis und daher verdammt bunt. Nochmal Wow! In der Innenstadt wurden wir schließlich in Kleingruppen aufgeteilt und durften, ohne Lehrkraft, nach den berühmten Graffitis suchen. Dazu hatten wir von Herrn Goerke eine spezielle App bekommen, die uns bei der Suche nach den letzten original Banksy Werken weiterhelfen sollte. Das hat wirklich Spaß gemacht, wie eine coole Schnitzeljagd. Wo ist denn nun das Graffiti? Es muss doch hier irgendwo sein… Wir haben so wirklich viel von Bristol gesehen, auch Ecken, in die man vielleicht als normaler Tourist nicht unbedingt hinkommt. Als wir uns am Abend wieder im Hotel getroffen haben, waren wir alle extrem platt. Fix und foxy. Doch die meisten hatten Hunger und so rafften wir uns alle nochmal auf und gingen essen, diesmal gab es Pita Gyros, wirklich lecker! Am einen Tag indisch, am nächsten Tag griechisch/türkisch. Gott sei Dank gibt es hier viele Ausländer und fremde Kulturen. Das englische Essen soll ja bekanntlich nicht so berühmt sein. Nach dem Essen quatschten wir noch ein bisschen im Gemeinschaftsraum unseres Hostels und zeigten uns gegenseitig die Bilder des Tages. Und das waren eine ganze Menge. 1724 an der Zahl. Nicht verwunderlich: Wo findet man denn mal solch tolle Motive? In Karlsruhe leider eher weniger…